Scheherazades Erben
Hussein Mohammadi: Scheherazades Erben aus dem Persischen übersetzt von Sarah Rauchfuß 2022
Dokumenttyp | Buch/Monografie |
Sprache(n) | Deutsch |
Autor·in | Hussein Mohammadi |
Titel | Scheherazades Erben |
Publikationsjahr | 2022 |
Verlag | edition bücherlese |
Seitenanzahl | 143 |
Inhaltsangabe | *** Babelkat-Eintrag von Litprom e.V. Nähere Informationen zu diesem und anderen Titeln aus dem Globalen Süden oder von Autor*innen mit Migrationsgeschichte sowie Werke von Angehörigen indigener Gemeinschaften in deutscher Übersetzung sind im Quellenkatalog von Litprom zu finden: https://www.litprom.de/quellen/ *** Inhalt: Die Welt des afghanischen Bauern Ahmad ist klein und sie scheint in Ordnung, bis zu jenem Tag, der sein Leben vollständig verändern soll. Denn seine geliebte Tochter Masomah ist verschwunden, fortgelaufen mit einem Jungen aus dem Nachbardorf, wie sich herausstellen wird. Eine frei gewählte Verbindung aber ist für die Tochter nicht vorgesehen und hat Konsequenzen für den Vater. Fortan bewegt sich Ahmad zwischen den sozialen Zwängen seines Heimatdorfs in der afghanischen Provinz und dem unbeirrbaren Versuch, die schmerzlich vermisste Tochter zu schützen.So beginnt der Roman „Scheherazades Erben“, der in episodischer Erzählweise nach und nach die Leben von fünf durch dieses Ereignis verbundenen Menschen entfaltet. Damit gelingt Hussein Mohammadi sowohl ein poetisches Kaleidoskop in der Tradition von Scheherazades großen Geschichten, als auch die ungeschönte und packende Darstellung des Lebens in der afghanischen Gesellschaft von der erneuten Machtergreifung der Taliban im August 2021 |
ISBN | 978-3-906907-64-2 |
Übersetzer·in | Sarah Rauchfuß |
Originalsprache | Persisch |
URL | https://www.litprom.de/quellen/bücher/10342/scheherazades-erben/ |
Sammelgebiet | Übersetzte Werke |
Schlagwörter | Wissensbereich